Sunday, August 9, 2020

Koblenz 09-08-2020 ep.4

  • Koblenz – Stadt der Brücken – Dokumentation zur Einweihung der Koblenzer Balduinbrücke. In: Dokumentation der Stadt Koblenz. Hrsg. v. d. Stadt Koblenz Presse und Informationsamt. Koblenz 1975.
  • Stadt Koblenz (Hrsg.): Presse und Informationsamt: KOBLENZ – 30 Jahre danach. Koblenz 1975. Großformatiges Faltblatt mit Text und vielen Abbildungen sowie den Rubriken: Chronik der Zerstörung [vom 6. April 1942 bis 27. März 1945] und Chronik des Wiederaufbaus [Ende des Zweiten Weltkriegs bis 1974]
  • Werner Bornheim gen. SchillingSchloss Stolzenfels (Führer der Verwaltung der staatlichen Schlösser Rheinland-Pfalz, Heft 4) Mainz 1975, Ill.
  • Koblenz. Merian – Monatsblatt der Städte und Landschaften. Hoffmann und Campe, Hamburg 1978, Febr. ISSN 0026-0029
  • Schmidt, Hans Josef: Koblenz in alten Ansichten, Europäische Bibliothek – Zalthommel/NL, Druck: De Steigerpoort 1978.
  • Landesbildstelle Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Ein Gang durch Koblenz – Ende des 19. Jahrhunderts. Aufnahmen des Königlichen Hofphotographen Otto Kilger mit 8 Gegenüberstellungen aus heutiger Zeit, Kurt Eitelbach (Text). Rhenania-Fachverlag, Koblenz 1980, ISBN 3-922755-03-8.
  • Bolko Cruse (Hrsg.): Zur Mineralogie und Geologie des Koblenzer Raumes, des Hunsrücks und der Osteifel. VFMG, Heidelberg, Der Aufschluss, Sonderband '30'. (PDF 13 MB)
  • Étienne Francois: Koblenz im 18. Jahrhundert. Zur Sozial- und Bevölkerungsstruktur einer deutschen Residenzstadt. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1982, ISBN 3-525-35386-3.
  • Karl Baedeker: Baedekers Koblenz. Kurzer Stadtführer von Karl Baedeker. 3. Auflage. (1. Auflage ca. 1830 bei Carl Bädeker, Koblenz). Mit 16 Karten und Planen und 36 Zeichnungen. Karl Baedeker, Freiburg 1983.
  • Karl Oster (Konzeption und Text): KOBLENZ – Vierzig Jahre Wiederaufbau (Dokumentation der Stadt Koblenz, mit Vorwort des Oberbürgermeisters W. Hörter). Koblenz o. J.: Druckhaus Koblenz [1984]
  • Kunstführer – Koblenz und der Mittelrhein – mit Sonderteil: Rheinromantik im 19. Jahrhundert, Hamburg 1984: HB – Band No 9, Verlags- und Vertriebs-GmbH, mit zahlr. Farb.-Abb.
  • Christian Lenz (Katalogredaktion): Johann und Januarius Zick. [Maler - Dynastie (Fresken und Tafelmaler des 18. Jahrhunderts)]. Ausstellungskatalog des Mittelrhein-Museums Koblenz und der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München (Koblenz 9. Dezember 1983–22. Januar 1984)


  • Stadt Koblenz: Presse und Fremdenverkehrsamt: Koblenz an Rhein und Mosel Stadtrundgang - Tour de ville - Tour of the city. Koblenz o. J. (um 1985). [Farbbroschüre mit Lageplan und Abbildungen aller wichtigen Gebäude und Anlagen, 12 S.]
  • Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler der Stadt Koblenz. Die profanen Denkmäler und die Vororte. Die Kunstdenkmäler von Rheinland-Pfalz. Unveränderter Nachdruck von 1954. Im Auftrage des Kultusministeriums von Rheinland-Pfalz. Deutscher Kunstverlag, München-Berlin 1986, ISBN 3-422-00563-3.
  • Hartwig Neumann, Udo Liessem: Die klassizistische Großfestung Koblenz. Eine Festung im Wandel der Zeit. Koblenz 1989.
  • Herbert GaulsFotoband „Koblenz. Bewegte Zeiten – Die 50er Jahre“. Mit Texten von Gudrun Tribukait. Wartberg, Gudensberg-Gleichen 1995, ISBN 3-86134-253-7.
  • Helmut Kampmann: Wenn Steine reden. Gedenktafeln und Erinnerungsplatten in Koblenz. Fuck-Verlag, Koblenz 1992, ISBN 3-9803142-0-0.
  • Energieversorgung Mittelrhein GmbH (Hrsg.): Geschichte der Stadt Koblenz. Gesamtredaktion: Ingrid Bátori in Verbindung mit Dieter Kerber und Hans Josef Schmidt
    • Band 1: Von den Anfängen bis zum Ende der kurfürstlichen Zeit. Theiss, Stuttgart 1992, ISBN 3-8062-0876-X.
    • Band 2: Von der französischen Stadt bis zur Gegenwart. Theiss, Stuttgart 1993, ISBN 3-8062-1036-5.
  • Erneuerung der Koblenzer Altstadt. Eine Dokumentation zur Sanierung. Im Auftrag der Stadtverwaltung Koblenz bearbeitet von Reinhard Kallenbach. Koblenz 1992.
  • Reinhard KallenbachDie Koblenzer Altstadt. Entwicklung, Planung und Schicksal der historischen Bürgerhäuser. Koblenz 1995.
  • Reinhard Kallenbach: Vom Ziehbrunnen zum Wasserwerk. Eine Dokumentation der „Vereinigte Wasserwerke Mittelrhein“ anlässlich des 110-jährigen Bestehens der öffentlichen Trinkwasserversorgung in Koblenz. Koblenz 1995.
  • Renate Rahmel: KOBLENZ – Farbbildführer durch die Stadt. Pulheim O. J. (um 1995), farb. Ill. und Karten
  • Manfred Gniffke: Koblenz – die Stadt an Rhein und Mosel. Stadtführung mit Manfred Gniffke. Koblenz-Touristik, Koblenz 1998.
  • Reinhard Kallenbach, Dieter Kerber, Marianne Schwickerath: Sanierung Ehrenbreitstein. Garwain-Verlag, Koblenz 1998.
  • Herbert Gauls: Fotoband „Koblenz. Bewegte Zeiten – Die 60er Jahre“ mit Texten von Christine Vary. Wartberg, Gudensberg-Gleichen 1999, ISBN 3-86134-645-1.
  • Reinhard Kallenbach, Thomas Frey: Koblenz – gebaut, zerstört, wiedererstanden. Das Stadtbild im letzten Jahrhundert. 2000, ISBN 3-89511-070-1.
  • Thomas Tippach (Diss.): Koblenz als preussische Garnison- und Festungsstadt Wirtschaft, Infrastruktur und Städtebau. 2000 (Reihe: Städteforschung, Reihe A: Darstellungen Band 53), ISBN 3-412-08600-2.
  • Petra Camnitzer, Dieter Kerber: Koblenz in Farbe. Landesmedienzentrum Rheinland-Pfalz, 2001, ISBN 3-86134-979-5.
  • Wolfgang Schütz: Koblenzer Köpfe – Lebensbeschreibungen über Personen der Stadtgeschichte und Namensgeber für Straßen und Plätze; Mülheim-Kärlich o. J. (vermutlich 2002, Verlag für Anzeigenblätter)

  • Hans Joachim Bodenbach: Der Koblenzer Stadtbaurat Friedrich Wilhelm Ludwin Mäckler (1852–1913). In: Koblenzer Beiträge zur Geschichte und Kultur. Neue Folge 11/12, 2001/2002 (2003), S. 67–84.
  • Klaus T. Weber (Diss.): Die preußischen Festungsanlagen von Koblenz (1815–1834). (Reihe: Kunst- und Kulturwissenschaftliche Forschungen) 2003, ISBN 3-89739-340-9.
  • Helmut Schnatz: Ganz Koblenz war ein Flammenmeer! 6. November 1944. Deutsche Städte im Bombenkrieg. Wartberg, Gudensberg-Gleichen 2004, ISBN 3-8313-1474-8.
  • Hans-Peter Kleber, Michael Koelges, Hans Josef Schmidt: Koblenz, Gestern und heute. Eine Gegenüberstellung. Wartberg, Gudensberg-Gleichen 1997, ISBN 3-86134-390-8.
  • Reinhard Kallenbach, Thomas Frey: Koblenz. Viele Gesichter – eine Stadt. Bildband zur Koblenzer Stadtgeschichte und Stadtentwicklung. Garwain-Verlag, Koblenz 1998.
  • Reinhard Kallenbach u. a.: 175 Jahre Karneval in Koblenz. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval (AKK). Garwain-Verlag, Koblenz 1999.
  • Reinhard Kallenbach: Koblenz. Die Reihe Archivbilder. Sutton-Verlag, Erfurt 2001.
  • Reinhard Kallenbach: Koblenz. Gebaut, zerstört, wieder erstanden. Betulius-Verlag, Stuttgart 2001.
  • Reinhard Kallenbach, Thomas Frey u. a.: Koblenz. Gesichter einer Stadt. Bildband zur Koblenzer Stadtentwicklung. Garwain-Verlag, Koblenz 2002.
  • Herbert Dellwing und Reinhard KallenbachDenkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Stadt Koblenz 3.2 = InnenstadtWernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2004. ISBN 978-3-88462-198-1
  • Wolfgang Schütz: Koblenzer Köpfe. Personen der Stadtgeschichte – Namensgeber für Straßen und Plätze. Hrsg. v. Bernd Weber. Verlag für Anzeigenblätter, Koblenz 2005, DNB 583091059.
  • Daniel Heimes: Sozialstruktur und soziale Mobilität der Koblenzer Bürgerschaft im 17. Jahrhundert. Diss. Kliomedia, Trier 2007, ISBN 978-3-89890-118-5.
  • Reinhard Kallenbach: Koblenzer Abwasser-Geschichten. Eine Dokumentation des Eigenbetriebs Stadtentwässerung anlässlich des 125-jährigen Bestehens der modernen Kanalisation an Rhein und Mosel. Garwain-Verlag, Koblenz 2007.
  • Reinhard Kallenbach: Leben und Leiden in Koblenz. Ein Beitrag zur Entwicklung der Kommunalen „Gesundheits-Infrastruktur“ im 19. und 20. Jahrhundert. Krankenhauswesen, Trinkwasserversorgung, Abfall und Entwässerung. Garwain-Verlag, Koblenz 2007.
  • Reinhard Kallenbach: 200 Jahre Dienst am Menschen. Gemeinschaftsklinikum Koblenz-Mayen. Standort Kemperhof. 2 Bände, Koblenz 2005, 2007.
  • Berühmte Persönlichkeiten in Koblenz: Begleitbroschüre zur Ausstellung. Stadtbibliothek, Koblenz 2007, ISBN 978-3-926238-38-2.
  • Manfred Böckling: Koblenz an Rhein und Mosel. Ein Stadtführer. Koblenz-Touristik, Koblenz 2008, ISBN 978-3-00-026157-2.
  • Michael Imhof: Koblenz. Stadtführer. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-659-6.
  • Manfred Gniffke: Mir sein Kowelenzer Schängelcher – Geschichten und Anekdoten aus dem alten Koblenz. Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen 2007, ISBN 978-3-8313-1695-3.
  • Beate Dorfey, Petra Weiß: Stadtführer Koblenz. Auf den Spuren des Nationalsozialismus. Stadtarchiv Koblenz und Landeshauptarchiv Koblenz, Koblenz 2012, ISBN 978-3-00-038494-3. Rezensionen: Daniel BernsenDietmar Bartz
  • Reinhard Kallenbach: Koblenzer Geschichte neu erzählt. Mittelrhein-Verlag, Koblenz 2012, ISBN 978-3-925180-03-3.

  • Bernd Schmeißer: Auch ein Kapitel Koblenzer Geschichte und einiges andere. Koblenz 2013 (darin die folgenden beiden von insgesamt drei Büchern)
    • Buch 1: Bernd Schmeißer: Auch ein Kapitel Koblenzer Geschichte, Das "Nationalblatt" als Wächter und Spiegel des gelenkten Kulturbetriebs in nationalsozialistischer Zeit. Eine Dokumentation. Koblenz 2013.
    • Buch 2: Bernd Schmeißer: Ein anderes Kapitel Koblenzer Geschichte, Von alten Büchern, ihren Geschichten und ihrer Bibliothek. Koblenz 2013.
  • Ulrike Weber: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Bd 3.3. Stadt Koblenz. Stadtteile. Mit Einbeziehung der erstmals 1986 separat veröffentlichten Stadtteile "Südliche Vorstadt und Oberwerth" bearb. v. Herbert Dellwing u. Udo Liessem. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2013, ISBN 978-3-88462-345-9.
  • Franz-Heinz Köhler: Koblenz zur Kaiserzeit. Einwohnerentwicklung, Wirtschafts- und Sozialstruktur. Fölbach, Koblenz 2014, ISBN 978-3-95638-400-4.
  • Manfred Böckling: Koblenz – Stadtwanderführer. Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen 2014, ISBN 978-3-8313-2339-5.
  • Literatur über Koblenz in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
  • Reinhard Kallenbach: Koblenzer Geschichte neu erzählt. Mittelrhein-Verlag, 2., überarbeitete Auflage, Mittelrhein-Verlag, Koblenz 2015, EAN-13_40302400010_2
  • Manfred Böckling: Einfach spitze! Koblenz. 100 Gründe, stolz auf diese Stadt zu sein. Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen 2015, ISBN 978-3-8313-2905-2
  • Günter Schenk: City/Trip Koblenz. Reise Know-How Verlag Peter Rump GmbH, Bielefeld 2016, ISBN 978-3-8317-2660-8
  • Karl-Heinz Zuber: Koblenz erleben. Die 25 schönsten Entdeckungen. Sutton-Verlag, Erfurt 2016, ISBN 978-3-95400-685-4
  • Mechtild Harting: Blaupause Koblenz, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Rubrik Rhein-Main & Hessen, Seite 52, Nr. 33, Donnerstag, 8. Februar 2018. [ Sehr positive Analyse der Bundesgartenschau in Koblenz von 2011 mit 3,6 Millionen Besuchern!]
  • Manfred Böckling: Dunkle Geschichten aus Koblenz – Schön & schaurig. Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen 2018, ISBN 978-3-8313-2976-2
  • Barbara Kemmer / Frank Schmitt: 111 Orte in Koblenz, die man gesehen haben muss. Emons Verlag, Köln 2018, ISBN 978-3-7408-0439-8.

Dokumente

Filme

  • Manfred Gniffke (Hrsg.): Mein Koblenz, Europastadt am Deutschen Eck (Video; VHS), 35 Minuten, 2000, ISBN 3-935286-97-X.

The children's toy yo-yo was nicknamed de Coblenz (Koblenz) in 18th-century France, referring to the large number of noble French émigrées then living in the city.

The arrow of virtue (Tugendpfeil) is a large gold or silver hairpin from the female headdress of Koblenz and the left bank of the Rhine until the beginning of the 20th century. It was traditionally worn by young Catholic girls between puberty and marriage.


Koblenz was established as a Roman military post by Drusus around 8 B.C. Its name originates from the Latin (ad) cōnfluentēs, meaning "(at the) confluence" of the two rivers. The actual confluence is today known as the "German Corner", a symbol of the unification of Germany that features an equestrian statue of Emperor William I. The city celebrated its 2000th anniversary in 1992.

After Mainz and Ludwigshafen am Rhein, it is the third-largest city in Rhineland-Palatinate, with a population of around 112,000 (2015). Koblenz lies in the Rhineland.


Ancient era

Around 1000 BC, early fortifications were erected on the Festung Ehrenbreitstein hill on the opposite side of the Moselle. In 55 BC, Roman troops commanded by Julius Caesar reached the Rhine and built a bridge between Koblenz and Andernach. About 9 BC, the "Castellum apud Confluentes", was one of the military posts established by Drusus.

Remains of a large bridge built in 49 AD by the Romans are still visible. The Romans built two castles as protection for the bridge, one in 9 AD and another in the 2nd century, the latter being destroyed by the Franks in 259. North of Koblenz was a temple of Mercury and Rosmerta (a Gallo-Roman deity), which remained in use up to the 5th century.


Middle Ages

With the fall of the Western Roman Empire, the city was conquered by the Franks and became a royal seat. After the division of Charlemagne's empire, it was included in the lands of his son Louis the Pious (814). In 837, it was assigned to Charles the Bald, and a few years later it was here that Carolingian heirs discussed what was to become the Treaty of Verdun (843), by which the city became part of Lotharingia under Lothair I. In 860 and 922, Koblenz was the scene of ecclesiastical synods. At the first synod, held in the Liebfrauenkirche, the reconciliation of Louis the German with his half-brother Charles the Bald took place. The city was sacked and destroyed by the Norsemen in 882. In 925, it became part of the eastern German Kingdom, later the Holy Roman Empire.

In 1018, the city was given by the emperor Henry II to the archbishop-elector of Trier after receiving a charter. It remained in the possession of his successors until the end of the 18th century, having been their main residence since the 17th century. Emperor Conrad II was elected here in 1138. In 1198, the battle between Philip of Swabia and Otto IV took place nearby. In 1216, prince-bishop Theoderich von Wied donated part of the lands of the basilica and the hospital to the Teutonic Knights, which later became the Deutsches Eck.

In 1249–1254, Koblenz was given new walls by Archbishop Arnold II of Isenburg; and it was partly to overawe the turbulent citizens that successive archbishops built and strengthened the fortress of Ehrenbreitstein that still dominates the city.


Modern era

The city was a member of the league of the Rhenish cities which rose in the 13th century. The Teutonic Knights founded the Bailiwick of Koblenz in or around 1231. Koblenz attained great prosperity and it continued to advance until the disaster of the Thirty Years' War brought about a rapid decline. After Philip Christopher, elector of Trier, surrendered Ehrenbreitstein to the French, the city received an imperial garrison in 1632. However, this force was soon expelled by the Swedes, who in their turn handed the city over again to the French. Imperial forces finally succeeded in retaking it by storm in 1636.

In 1688, Koblenz was besieged by the French under Marshal de Boufflers, but they only succeeded in bombing the Old City (Altstadt) into ruins, destroying among other buildings the Old Merchants' Hall (Kaufhaus), which was restored in its present form in 1725. The city was the residence of the archbishop-electors of Trier from 1690 to 1801.

In 1786, the last archbishop-elector of Trier, Clemens Wenceslaus of Saxony, greatly assisted the extension and improvement of the city, turning the Ehrenbreitstein into a magnificent baroque palace. After the fall of the Bastille in 1789, the city became, through the invitation of the archbishop-elector's chief minister, Ferdinand Freiherr von Duminique, one of the principal rendezvous points for French émigrés. The archbishop-elector approved of this because he was the uncle of the persecuted king of France, Louis XVI. Among the many royalist French refugees who flooded into the city were Louis XVI's two younger brothers, the Comte de Provence and the Comte d'Artois. In addition, Louis XVI's cousin, Prince Louis Joseph de Bourbon, prince de Condé, arrived and formed an army of young aristocrats willing to fight the French Revolution and restore the Ancien Régime. The Army of Condé joined with an allied army of Prussian and Austrian soldiers led by Duke Karl Wilhelm Ferdinand of Brunswick in an unsuccessful invasion of France in 1792. This drew down the wrath of the First French Republic on the archbishop-elector; in 1794, Coblenz was taken by the French Revolutionary army under Marceau (who was killed during the siege), and, after the signing of the Treaty of Lunéville (1801) it was made the capital of the new French départment of Rhin-et-Moselle. In 1814, it was occupied by the Russians. The Congress of Vienna assigned the city to Prussia, and in 1822, it was made the seat of government for the Prussian Rhine Province.

After World War I, France occupied the area once again. In defiance of the French, the German populace of the city insisted on using the more German spelling of Koblenz after 1926. During World War II it was the location of the command of German Army Group B and like many other German cities, it was heavily bombed and rebuilt afterwards. Between the 16th & 19th of March 1945, the city would be at the center of heavy fighting by the U.S. 87th Infantry Division in support of Operation Lumberjack. Between 1947 and 1950, it served as the seat of government of Rhineland-Palatinate.

The Rhine Gorge was declared a World Heritage Site in 2002, with Koblenz marking the northern end.


Its defensive works are extensive, and consist of strong forts crowning the hills encircling the city to the west, and the citadel of Ehrenbreitstein on the opposite bank of the Rhine. The old city was triangular in shape, two sides being bounded by the Rhine and Mosel and the third by a line of fortifications. The latter were razed in 1890, and the city was permitted to expand in this direction. The Koblenz Hauptbahnhof (central station) was built on a spacious site outside the former walls at the junction of the Cologne-Mainz railway and the strategic Metz-Berlin line. In April 2011 Koblenz-Stadtmitte station was opened in the inner city to coincide with the opening of the Federal Garden Show 2011. The Rhine is crossed by the Pfaffendorf Bridge, originally the location of a rail bridge, but now a road bridge and, a mile south of city, by the Horchheim Railway Bridge, consisting of two wide and lofty spans carrying the Lahn Valley Railway, part of the Berlin railway referred to above. The Moselle is spanned by a Gothic freestone bridge of 14 arches, erected in 1344, two modern road bridges and also by two railway bridges.

Since 1890, the city has consisted of the Altstadt (old city) and the Neustadt (new city) or Klemenstadt. Of these, the Altstadt is closely built and has only a few fine streets and squares, while the Neustadt possesses numerous broad streets and a handsome frontage along the Rhine.


Other sights

In the more ancient part of Koblenz stand several buildings which have a historical interest. Prominent among these, near the point of confluence of the rivers, is the Basilica of St. Castor or Kastorkirche, dedicated to Castor of Karden, with four towers. The church was founded in 836 by Louis the Pious, but the present Romanesque building was completed in 1208, the Gothic vaulted roof dating from 1498. In front of the church of Saint Castor stands a fountain, erected by the French in 1812, with an inscription to commemorate Napoleon's invasion of Russia. Not long after, Russian troops occupied Koblenz; and St. Priest, their commander, added in irony these words: "Vu et approuvé par nous, Commandant russe de la Ville de Coblence: Janvier 1er, 1814."

In this quarter of the city, too, is the Liebfrauenkirche, a fine church (nave 1250, choir 1404–1431) with lofty late Romanesque towers; the castle of the electors of Trier, erected in 1280, which now contains the municipal picture gallery; and the family house of the Metternichs, where Prince Metternich, the Austrian statesman, was born in 1773. Also notable is the church of St. Florian, with a two towers façade from c. 1110.

The former Jesuit College is a Baroque edifice by J.C. Sebastiani (1694–1698) serves as the current City Hall.

Near Koblenz is the Lahneck Castle near Lahnstein, open to visitors from 1 April to 31 October.

The city is close to the Bronze Age earthworks at Goloring, a possible Urnfield calendar constructed some 3000 years ago.


Electoral palace

In the modern part of the city lies the palace (Residenzschloss), with one front looking towards the Rhine, the other into the Neustadt. It was built in 1778–1786 by Clemens Wenceslaus, the last elector of Trier, following a design by the French architect P.M. d'Ixnard. In 1833, the palace was used as a barracks, and became a terminal post for the optical telecommunications system that originated in Potsdam. Today, the elector's former palace is a museum. Among other exhibits, it contains some Gobelin tapestries. From it some gardens and promenades (Kaiserin Augusta Anlagen) stretch along the bank of the Rhine, and in them is a memorial to the poet Max von Schenkendorf. A statue to the empress Augusta, whose favourite residence was Coblenz, stands in the Luisenplatz.

William I monument

The Teutonic Knights were given an area for their Deutschherrenhaus Bailiwick right at the confluence of the Rhine and Mosel, which became known as German Corner (Deutsches Eck).

In 1897, a monument to German Emperor William I of Germany, mounted on a 14-metre-high horse, was inaugurated there by his grandson Wilhelm II. The architect was Bruno Schmitz, who was responsible for a number of nationalistic German monuments and memorials. The German Corner is since associated with this monument, the (re) foundation of the German Empire and the German refusal of any French claims to the area, as described in the song "Die Wacht am Rhein" together with the "Wacht am Rhein" called "Niederwalddenkmal" some 60 kilometres (37 miles) upstream.

During World War II, the statue was destroyed by US artillery. The French occupation administration intended the complete destruction of the monument and wanted to replace it with a new one.

In 1953, Bundespräsident Theodor Heuss re-dedicated the monument to German unity, adding the signs of the remaining western federal states as well as the ones of the lost areas in the East. A Flag of Germany has flown there since. The Saarland was added four years later after the population had voted to join Germany.

In the 1980s, a film clip of the monument was often shown on late night TV when the national anthem was played to mark the end of the day, a practise which was discontinued when nonstop broadcasting became common. On 3 October 1990, the very day the former GDR states joined, their signs were added to the monument.

As German unity was considered complete and the areas under Polish administration were ceded to Poland, the monument lost its official active purpose, now only reminding of history. In 1993, the flag was replaced by a copy of the statue, donated by a local couple. The day chosen for the reinstatement of the statue, however, caused controversy as it coincided with Sedantag (Sedan Day) (2 September 1870) a day of celebration remembering Germany's victory over France in the Battle of Sedan. The event was widely celebrated from the 1870s until the 1910s.


Koblenz is a principal seat of the Mosel and Rhenish wine trade, and also does a large business in the export of mineral waters. Its manufactures include automotive parts (braking systems – TRW Automotive, gas springs and hydraulic vibration dampers – Stabilus), aluminium coils (Aleris Aluminum), pianos, paper, cardboard, machinery, boats, and barges. Since the 17th century, it has been home to the Königsbacher brewery (the Old Brewery in Koblenz's city centre, and now a plant in Koblenz-Stolzenfels). It is an important transit centre for the Rhine railways and for the Rhine navigation.

The headquarters of the German Army Forces Command was located in the city until 2012. Its successor, the new formed German Army Command (German: Kommando Heer, Kdo H) is based at the von-Hardenberg-Kaserne in Strausberg, Brandenburg.

The Bundeswehr Joint Medical Service Headquarters was formed in 2012 as part of a larger reorganization of the Bundeswehr. It is based at the Falckenstein-Barracks (Falckenstein-Kaserne) and the Rhine-Barracks (Rhein-Kaserne) in Koblenz. It is the high command of the German Army Joint Medical Service. The Headquarters is also the Staff of the Inspector of the Joint Medical Service, GenOStArzt Dr. Ulrich Baumgaertner.

Since September 19, 2012 an Amazon logistics centre is in service. It is located some 15 kilometres (9 miles) outside the city at the Autobahnkreuz Koblenz.


Transport

Roads

To the west of the town is the autobahn A 61, connecting Ludwigshafen and Mönchengladbach, to the north is the east–west running A 48, connecting the A 1, Saarbrücken-Cologne, with the A 3, Frankfurt-Cologne. The city is also on various federal highways 94249416258 and 327. The Glockenberg Tunnel connects the Pfaffendorf Bridge to the B 42. The following bridges cross:

Railways

Koblenz Hbf is an Intercity-Express stop on the West Rhine Railway between Bonn and Mainz and is also served by trains on the East Rhine Railway WiesbadenCologne. Koblenz is the beginning of the Moselle line to Trier (and connecting to Luxemburg and Saarbrücken) and the Lahn Valley Railway to Limburg and Gießen. The other stations in Koblenz are Koblenz-Ehrenbreitstein, Koblenz-Güls, Koblenz-Lützel, Koblenz-Moselweiß and Koblenz Stad


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Koblenz 09-08-2020 ep.3

Medien

  • In Koblenz befindet sich ein Studio des Südwestrundfunks (SWR), das Studio Rheinland des privaten Hörfunksenders Radio RPR, der Lokalsender Antenne Koblenz 98.0 und von Big FM. Als regionale Fernsehsender gibt es den TV Mittelrhein und den Offenen Kanal Koblenz.
  • Als Tageszeitung erscheint die Rhein-Zeitung, als Wochenzeitungen die Blick Aktuell, KoblenzErleben, der Koblenzer Schängel und der SuperSonntag. Für den größten Koblenzer Stadtteil Karthause erscheint monatlich das Stadtteilmagazin Der Karthäuser.
  • In Koblenz herausgegebene, mittlerweile eingestellte Zeitungen waren der Rheinische Merkur, der Koblenzer General-Anzeiger, die Koblenzer Volkszeitung und das Nationalblatt.
  • Die Online-Magazine Anarchique.dekonnect.de (Koblenzer Szenemagazin) und RZ-Online, sowie die städtische Internetseite koblenz.de informieren über Veranstaltungen in Koblenz und Umgebung.
  • Folgende Sendeanlagen versorgen Koblenz mit Hörfunk- und Fernseh-Programmen: Fernmeldeturm Koblenz, SWR-Sender Koblenz (Dieblich-Naßheck)Sender Bendorf-Vierwindenhöhe, Sender Rauental (Sendeantenne auf Gebäudedach bei 50°21'35.21" n 7°34'41.24" o) Sender Koblenz (stillgelegt).
  • Das Landesmedienzentrum Rheinland-Pfalz (LMZ) betreut den Bildungsserver Rheinland-Pfalz, produziert didaktisch strukturierte Medien für Schulen und Bildungsträger, ist eine wichtige Bezugsquelle für audiovisuelle Medien und Geräte und beteiligt sich an den Multimedia-Schulungsinitiativen für Lehrkräfte. (Im Oktober 2010 wurde das Landesmedienzentrum zum Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz Koblenz umbenannt.)


Verkehr

Straßenverkehr

Im Westen der Stadt führt die Bundesautobahn 61 Ludwigshafen-Mönchengladbach vorbei, im Norden die West-Ost-Verbindung der Bundesautobahn 48, die die A 1 Saarbrücken–Köln mit der A 3 Frankfurt–Köln verbindet. Ferner führen die Bundesstraßen 94249416258 und 327 durch das Stadtgebiet. Der Glockenbergtunnel ermöglicht einen kreuzungsfreien Anschluss der Pfaffendorfer Brücke an die B 42. Folgende Brücken überqueren

Eisenbahnverkehr

Der Koblenzer Hauptbahnhof ist ein Bahnhof des Fern- und Nahverkehrs. Er liegt an der Linken Rheinstrecke zwischen Bonn und Mainz. Die Hauptstrecke am rechten Rheinufer (WiesbadenKöln) kann in Niederlahnstein oder Neuwied erreicht werden. In Koblenz zweigen die Moselstrecke über Treis-Karden – Cochem nach Trier (und weiter nach Luxemburg oder Saarbrücken) ab, ferner die Lahntalbahn Koblenz–Wetzlar, auf der Regional-Express-Züge jedoch bis Gießen weiterfahren. Zudem gibt es die Haltepunkte bzw. Bahnhöfe Koblenz-EhrenbreitsteinKoblenz-GülsKoblenz-Lützel, Koblenz-Moselweiß und Koblenz Stadtmitte; letzterer wurde am 14. April 2011 eröffnet. Weitere Stationen sind in Koblenz-Horchheim sowie zwischen Koblenz-Rauental und Koblenz-Goldgrube geplant.[34] Bis 1988 war das Bahnbetriebswerk Koblenz-Mosel ein Standort für die Wartung von Lokomotiven. Seit 2008 unterhält die Trans Regio Deutsche Regionalbahn GmbH an gleicher Stelle ein Betriebswerk.

Koblenz ist außerdem Sitz des Zweckverbands Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord, der für die Bestellung von SPNV-Verkehrsleistungen im nördlichen Rheinland-Pfalz zuständig ist.

Rad- und WanderwegenetzBearbeiten

Es gibt entlang der Hauptstraßen ein ausgebautes Radwegenetz in Koblenz. Vor allem die Radwege entlang der beiden Flüsse Rhein (Rhein-Radweg) und Mosel (Mosel-Radweg) sind gut ausgebaut und erfreuen sich großer Beliebtheit. Von Koblenz aus führen die Radwege in die Eifel, den Hunsrück und in den Westerwald.

In das rheinland-pfälzische Wanderwegenetz ist Koblenz gut eingebunden. So binden die Prädikatswanderwege Rheinsteig auf der rechten Rheinseite und RheinBurgenWeg im Süden von Koblenz-Karthause Koblenz an. Zusätzlich führt seit April 2014 der im Wechsel auf beiden Seiten der Mosel verlaufende Moselsteig bis zum Deutschen Eck.

Luftverkehr

Luftanbindung erfolgt durch die etwa eine Fahrstunde entfernten Großflughäfen Köln-Bonn („Konrad Adenauer“) und Frankfurt sowie durch den relativ nah gelegenen Flughafen Frankfurt-Hahn (Anbindung von Koblenz aus mit dem Shuttle-Bus). Der vor allem von Geschäftsreisenden genutzte Flugplatz Koblenz-Winningen bei Winningen ist moselaufwärts nur einige Autominuten entfernt. Koblenz selbst hatte bis Ende der 1960er Jahre einen eigenen Flugplatz im heutigen Stadtteil Karthause. Der Bezirk der Karthause heißt auch heute noch „Am Flugfeld“.


Schiffsverkehr

In Koblenz beginnt oder endet die windungsreiche Engtalstrecke des Mittelrheins Bingen/Koblenz. Deshalb hatte Koblenz bis zu den 1950er Jahren noch eine Lotsenstation. Auch für die bis zum Ende des 19. Jahrhunderts (vereinzelt noch bis zuletzt 1946) betriebene Flößerei war Koblenz eine wichtige Etappe. Ab hier wurden die Flöße zu größeren Holländerflößen von bis zu 400 m zusammengestellt, um dann bis nach Dordrecht gebracht zu werden.

Koblenz kann per Schiff über die Bundeswasserstraßen Rhein und Mosel erreicht werden. Der nächstgelegene Güterhafen im Industriegebiet ist der Rheinhafen Koblenz, ein Verknüpfungspunkt des Schienen-, Straßen- und Wasserverkehrs. Die Rheinanlagen sind Anlegestelle der KD (Köln-Düsseldorfer) Flotte. Die KD-Schiffe und Schiffe lokaler Reedereien starten von hier ins romantische Mittelrhein- und Moseltal. An Stelle der ehemaligen Schiffbrücke verkehrt die Rheinfähre Koblenz. Seit der Kanalisierung der Mosel zwischen 1958 und 1964 und dem Bau der Staustufe Koblenz ist die Stadt neben Rotterdam und Duisburg-Ruhrort auch mit den Industriegebieten in Lothringen und Luxemburg verbunden.

Östlich von Koblenz befindet sich an der alten Heerstraße ein DGPS-Sender, der auf der Frequenz 302,5 kHz Korrektursignale für entsprechende Navigationsgeräte verbreitet. Er verwendet als Sendeantenne einen 25,2 Meter hohen, geerdeten Stahlrohrturm mit Speisung der Sendeenergie in 16,2 Metern Höhe.

Öffentlicher Personennahverkehr

Der öffentliche Personennahverkehr wird mit Bussen der Koveb, der Rhein-Mosel Verkehrsgesellschaft mbH (RMV) sowie deren Tochtergesellschaft Rheinhunsrückbus GmbH (rhb) und weiterer Privatunternehmen betrieben. Die Stadt gehört dem Verkehrsverbund Rhein-Mosel (VRM) an.

Von 1899 bis 1967 bestand in Koblenz ein ausgedehntes Netz der elektrischen Straßenbahn. Außerdem verkehrten von 1941 bis 1970 mehrere Obuslinien der Koblenzer Elektrizitätswerk und Verkehrs-AG.

Seilbahn

In Koblenz verkehrt mit der Rheinseilbahn seit dem 2. Juli 2010 die größte Seilbahn Deutschlands. Sie stellt schon nach ihrem dreimonatigen Testbetrieb mit 180.000 Fahrgästen eine der Hauptattraktionen der Bundesgartenschau 2011 dar. Die erste in einem städtischen Umfeld gebaute und 890 Meter lange Dreiseilumlaufbahn verbindet die Rheinanlagen in Höhe der Kastorkirche mit dem Plateau vor der Festung Ehrenbreitstein. Sie kann mit 18 Kabinen für jeweils 35 Passagiere pro Stunde etwa 3800 Menschen in jede Richtung befördern. Mit dieser Förderkapazität von insgesamt 7600 Menschen pro Stunde ist sie weltweit unübertroffen. Sie wurde als ökologisch sinnvolle Verkehrsverbindung zur Bundesgartenschau 2011 errichtet. Um den UNESCO-Welterbe-Status der Kulturlandschaft Oberes Mittelrheintal nicht zu gefährden wurde zunächst in einem Konzessionsvertrag vereinbart, die Seilbahn bis November 2013 zu betreiben und danach wieder abzubauen. Die UNESCO hat aber am 19. Juni 2013 in Phnom Penh auf der 37. Sitzung des Welterbekomitees beschlossen, den Betrieb der Seilbahn bis 2026 zu erlauben. In diesem Jahr endet die technisch längstmögliche Betriebsdauer.


Bildung

Hochschulen

  • Universität Koblenz-Landau, gegründet 1990 als Nachfolgeeinrichtung der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule Rheinland-Pfalz (EWH) mit Standorten in Koblenz und Landau sowie dem Präsidialamt und der zentralen Verwaltung in Mainz. Aus den Wurzeln der EWH ergeben sich die erziehungswissenschaftlichen Studiengänge. Andere gut ausgebaute Studiengänge sind Informationsmanagement, Informatik und der Studiengang Computervisualistik, der in Deutschland sonst nur an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg (dort aber als Ingenieursstudiengang) angeboten wird. Als eine der wenigen Hochschulen Deutschlands betätigt sich die Universität Koblenz-Landau im Bereich Verwaltungsinformatik oder E-Government. Viele von der Europäischen Union initiierte Integrierte Projekte werden dort geleitet oder betreut.
  • Die Hochschule Koblenz, gegründet 1971 als Teil der Fachhochschule Rheinland-Pfalz, wurde 1996 verselbstständigt. Angeboten werden rund 70 Studiengänge an drei verschiedenen Standorten. Der RheinMoselCampus in Koblenz beherbergt die Fachbereiche Bauwesen (Architektur und Bauingenieurwesen), Ingenieurwesen (Elektro- und Informationstechnik & Maschinenbau), Wirtschaftswissenschaften, sowie Sozialwissenschaften. Am WesterWaldCampus in Höhr-Grenzhausen ist die Fachrichtung Werkstofftechnik Glas und Keramik des Fachbereichs Ingenieurwesen zu finden sowie das Institut für künstlerische Keramik und Glas. Der RheinAhrCampus in Remagen bietet an den Fachbereichen Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Mathematik und Technik spezialisierte Studiengänge aus den Bereichen Wirtschaft, Mathematik und Technik an. Die Studiengänge werden als Präsenzstudium, duales Studium oder Fernstudium sowie als Bachelor- oder Masterstudiengang angeboten.

Die Stadt Koblenz ist außerdem „Korporativ Förderndes Mitglied“ der Max-Planck-Gesellschaft.


Schulen

Gymnasien

Berufsbildende Schulen

Realschulen

  • Bischöfliche Realschule
  • Clemens-Brentano-/Overberg-Realschule plus Koblenz
  • Realschule plus Karthause
  • Albert-Schweitzer-Realschule plus Koblenz
  • Goethe-Realschule plus Koblenz

Gesamtschulen

  • IGS Koblenz mit gymnasialer Oberstufe

Grundschulen


IT-Versorgung der SchulenBearbeiten

Die Stadt bietet mit ihrem Schulnetz Koblenz ein Intranet für alle Koblenzer Schulen. Die Schulen sind über schnelle, symmetrische Leitungen (SDSL) und stadteigene Funkstrecken mit dem Rechenzentrum verbunden. Durch die zentrale Verwaltung im kommunalen Gebietsrechenzentrum (KGRZ) werden damit allen Schulen gleichermaßen hochwertige Dienstleistungen zur Verfügung gestellt. Dazu zählen neben der Bereitstellung von Software auch der sichere (Jugendschutz), zentrale Zugang in das Internet (Firewall und Contentfilter) sowie die Bereitstellung von umfangreichen Möglichkeiten zum Blended Learning. Dabei werden allen Beteiligten sowohl Wikis und Moodle als auch ein Webkonferenzsystem (OpenMeetings) als zentrale Dienste angeboten.

Bibliotheken und ArchiveBearbeiten

Behörden

Bundesbehörden


Landesbehörden

Justiz


Krankenhäuser

In der Stadt Koblenz befinden sich fünf Krankenhäuser. Das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein betreibt den Kemperhof und das Evangelische Stift St. Martin. Das Bundeswehrzentralkrankenhaus (BwZK) wird von der Bundeswehr unterhalten. Durch kirchliche Trägerschaften wird das Katholische Klinikum Koblenz-Montabaur (bestehend aus den Krankenhäusern Marienhof und Brüderhaus St. Josef in Koblenz und dem Brüderkrankenhaus Montabaur) betrieben.

Am Standort des Bundeswehrzentralkrankenhauses ist der von Bundeswehr und ADAC gemeinsam betriebene Rettungshubschrauber Christoph 23 für die Luftrettung im nördlichen Rheinland-Pfalz stationiert.

Feuerwehr und KatastrophenschutzBearbeiten

Die Feuerwehr Koblenz besteht aus der Berufsfeuerwehr sowie 11 Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr, darüber hinaus besteht im Stadtgebiet noch eine Werkfeuerwehr. Der Katastrophenschutz wird zusätzlich durch das Technische Hilfswerk (THW), das Deutsche Rote Kreuz (DRK), den Malteser Hilfsdienst (MHD) sowie die Deutsche Lebens-


Koblenz war bis Ende der 1980er Jahre die größte Garnisonsstadt Europas. Trotz der Schließung einiger Kasernen befinden sich viele zentrale militärische und zivile Einrichtungen der Bundeswehr auf Koblenzer Gebiet:


Berühmte Persönlichkeiten aus Koblenz sind unter anderem der Staatsmann Fürst von Metternich, der Publizist und Herausgeber Joseph Görres, der Dichter Clemens Brentano, die Opernsängerinnen Cathinka Buchwieser und Henriette Sontag, der Eifelverein-Gründer Adolf Dronke, der Physik-Nobelpreisträger Max von Laue, der ehemalige französische Staatspräsident Valéry Giscard d’Estaing sowie der Fußballtorhüter Bodo Illgner.


Bücher chronologisch nach Erscheinungsjahr geordnet, ältestes zuerst.

  • Wilhelm Arnold GüntherTopographische Geschichte der S t a d t C o b l e n z von ihrem Entstehen bis zum Schlusse des 18ten Jahrhunderts. Coblenz 1813, Gedruckt und Verlegt bei Pauli und Comp., 252 S. (Weitere Auflage von 1815 – bei dilibri –)
  • Koblenz (Regierungsbezirk): Der Regierungsbezirk Coblenz nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, samt einem doppelten Ortschafts Verzeichniße. Coblenz: Pauli 1815 (– bei dilibri –)
  • Julius WegelerGallerie berühmter Coblenzer. Coblenz: Krabben'sche Buchdruckerei 1865.
  • Julius Wegeler: Wörterbuch der Coblenzer Mundart. Coblenz 1869, bei Rud. Friedr. Hergt.
  • Albert Dominicis: Coblenz unter dem letzten Kurfürsten von Trier Clemens Wenzelslaus 1768 bis 1794. Coblenz 1869, online.
  • Julius Wegeler: Beiträge zur Geschichte der Stadt Coblenz. Coblenz 1881.
  • Julius Wegeler: Beiträge zur Geschichte der Stadt Coblenz. Zweite vermehrte Auflage. Coblenz: Verlag von Johannes Schuth: 1882, 200S. Register, Tafeln und Illustrationen.
  • Max BärAus der Geschichte der Stadt Koblenz. 1814–1914. Krabben, Koblenz 1922.
  • Fritz MichelDie Kirchen der Stadt Koblenz (Die kirchlichen Denkmäler der Stadt Koblenz. Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, 20. Band, 1. Abt.). Düsseldorf 1937, Ill.
  • Hans Roth: Chronik der Stadt Koblenz an Mosel und Rhein (Texte und Illustrationen von Hans Roth. Herausgegeben vom Oberbürgermeister der Stadt Koblenz), Berlin 1939: Curt Hermann Weise Verlag, Druck: Nationalverlag GmbH, Koblenz.
  • Hans Bellinghausen sen.: Koblenz an Rhein und Mosel. Ein Heimatbuch. 2000 Jahre Koblenz. 4. Auflage. Görres Druckerei, Koblenz 1950.
  • Heinz Joachim Partikel: Koblenz (Die Kette – Bunte, mehrsprachige Bildbandreihe, Band 9). Osnabrück: Verlag A. Fromm 1960 (1. Aufl., Ill.)
  • Fritz Michel: Die Kunstdenkmäler der Stadt Koblenz. Die profanen Denkmäler u.d. Vororte. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1954.
  • Erich Keyser (Hrsg.): Städtebuch Rheinland-Pfalz und Saarland. Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte. IV Südwestdeutschland, 5. Teilband. Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages. Stuttgart 1964.
  • Erich Franke: Koblenzer Kostbarkeiten – Stadtgeschichtliche Skizzen in Wort und Bild. Koblenz: Mittelrhein-Verlag 1967, Abb.
  • Udo Liessem (Hrsg.): Coblenz. Eine Bildfolge aus dem Mittelrheinmuseum (10 Kupfer-, Stahlstiche und Zeichnungen des Alten Koblenz). Herausgegeben für die Görres-Buchhandlung Koblenz. Koblenz, Aachen o. J. (vermutlich 1970er Jahre).
  • Hans Bellinghausen jun. (Hrsg.): 2000 Jahre Koblenz. Geschichte der Stadt an Rhein und Mosel. Boppard 1971, ISBN 3-7646-1556-7.
  • Hans Bellinghausen jun. (Hrsg.): 2000 Jahre Koblenz. Geschichte der Stadt an Rhein und Mosel. Boppard 1973, ISBN 3-7646-1571-0.
  • Magnus BackesKoblenz mit Ehrenbreitstein und Stolzenfels (Deutsche Lande Deutsche Kunst). München/Berlin 1973.
  • Erich Franke: Koblenzer Kostbarkeiten – Stadtgeschichtliche Skizzen in Wort und Bild. Band 2, Koblenz: Mittelrhein-Verlag 2. Auflage 1973, Abb.
Cerdit von Wikipedia 

Chiang Khan

slogan:  Chiang Khan, the city of beautiful people, long-grained rice, glass coconuts, beautiful islands and pristine islands cultural site ...